Page 317 - Lehrmittel Erlebniswerkstatt Wildbienen entdecken von wildBee.ch
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FEB MAR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT FEB MAR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT
7–11 mm
Schmal- und 4–16 mm Hahnenfuss-
Furchenbienen Scherenbiene
Lasioglossum sp., Halictus sp. Chelostoma florisomne
istock
Kleine, unscheinbare Generalistinnen, an vielen Spezialistin, sammelt Pollen nur an
verschiedenen Pflanzenfamilien anzutreffen. Hahnenfuss (gelber Pollen). Häufig an
Einige Furchenbienen-Arten leben sozial in künstlichen Nisthilfen. Sie mag Strohhalme
kleinen Staaten. In Garten und Parks, Mager- und Holzbohrungen mit einem Durch-
rasen, Ruderalflächen, Böschungen etc. messer von 3,5 mm.
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Auffällig ist bei
den Weibchen die 3–4 Auffällig sind die vor-
Selbstgegrabene Nester Längslinie zuhinterst Dunkler Verschluss aus Lehm stehenden «Scheren»
in 5 bis 60 cm Tiefe. am Hinterteil. und winzigen Steinchen. (Mandibeln).
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evtl. 2. Generation
Rote 12–15 mm Goldene Schnecken- 8–10 mm
Mauerbiene haus-Mauerbiene
Osmia bicornis Osmia aurulenta
Generalistin, an verschiedenen Früh- Generalistin, an 6 Pflanzen-
blühern anzutreffen. Nistet in allen familien, besonders gern an
möglichen Hohlräumen. Die häufig- istock Schmetterlings- und Lippenblütlern.
ste Art an künstlichen Nisthilfen. Als Baumaterial verwendet sie gerne istock
zerkaute Sonnenröschen-Blätter.
Sie braucht ab Ende Mai Nistplätze
6–10 mit wenig Störungen.
Grob verbaute
Lehmwülste
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Auffällig orangegoldener Nest in verlassenen
Auffällig rostroter Pelz Pelz und grüne Augen. Schneckenhäuschen.
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