Page 452 - Lehrmittel Erlebniswerkstatt Wildbienen entdecken von wildBee.ch
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WILDBIENEN ENTDECKEN
Spiele für Zwischendurch
H26
Zeichnen zu 5b2, Spielerklärung
Wildbienen zeichnen mit Pfiff
ca. 20 min
– Genügend A4 Blätter zum Eine Spielsituation, die die Kinder eher wieder etwas an Ort holt und aufheitert.
Zeichnen (das können auch
z.B. einseitig bedruckte Der Körperbau und die Merkmale des Bienenkörpers werden vertieft können aber auch
Altpapierseiten sein, da ganz frei und kreativ umgesetzt werden.
sie sehr wahrscheinlich
anschliessend eh im Abfall
enden, ausser es hat Kinder Vorbereitung
dabei, die es aus Spass Alle erhalten ein A4 Blatt und Stifte. Das Blatt wird in der Höhe zuerst einmal und
behalten wollen) so halbiert ein zweites Mal gefaltet. Nun hat
– Bleistifte oder Farbstifte das wieder entfaltete Papier vier durch die
(Filzstifte könnten auf der Falze getrennte Bereiche. Der erste Platz ist Sibylle Rupflin
Rückseite zu gut sichtbar die Fläche für den Kopf der Wildbiene, die
sein) zweite für den Mittelteil mit dem Beginn der
– Genügend Platz, dass die Flügel und ev. Beine und die zwei letzten Tei-
Kinder ohne Einsicht des le sind zusammen der Ort für den Hinterleib
Nachbarn in Ruhe zeichnen und den Rest der Flügel. Zeit abmachen, bis
können, oder die Regel das Werk an das nächste Kind weitergegeben
gilt: es wird beim Zeichnen wird.
nicht bei den anderen
geschaut
Malstart
Jedes Kind beginnt nun auf seinem Blatt in
Es können auch andere
Faltungen gemacht werden den ersten Bereich den Kopf einer Wildbiene
mit mehr Unterteilungen, z.B. zu zeichnen mit Augen, Fühlern so wie es
vier Falze längs und einen gerade Lust hat und als lustig empfindet. (Es
quer, dann ergäbe es 6 bzw. 8 soll an eine Wildbiene erinnern, darf aber
Bereiche. So können beispiel- auch andere Elemente des Tierreiches enthal-
weise noch weitere Elemente ten wie Fellfarben, Muster etc.)
dazugezeichnet werden wie Ist der Teil fertig, wird es gefaltet und die
eine Fantasie-Blüte für die
Biene, ein spezieller Wohnort, Übergänge auf der nächsten Seite markiert,
eine Gefahr etc. damit der Nachfolger daran ansetzen kann.
Es erhält das Blatt des vorgängigen Nach-
barn mit dem umgefalteten ersten Teil und
zeichnet nun den entsprechend nächsten Teil
unter Berücksichtigung der Markierungen.
Wieder wird das vollendete Werk gefaltet, die
Übergänge angezeichnet. Wieder wandern
die Blätter reihum einen Nachbarn weiter.
Dieser vollendet das Werk mit dem Hinterteil
und dem Rest der Flügel.
Fertiges Kunstwerk
Nun kommen alle zusammen und dürfen das
Blatt vollständig öffnen. Die entstandenen
Werke können zusammen bewundert wer-
den.
Wer erkennt die anderen aus dem Tierreich
verwendeten Bestandteile, die nicht wirklich
zu einer Biene gehören?
Gibt es Werke, die vielleicht im Zimmer auf-
gehängt werden wollen?
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